Tripdaten
Abfahrtszeit	10:43
Ankunftszeit	14:25
Fahrzeit	03:42
Entfernung (Luftlinie)	30 Kilometer
Durschnittsgeschwindigkeit	8.11 km/h

Nachdem wir heute ausgeschlafen haben sind wir die 30 km nach Gibraltar gefahren. Circa 30 Minuten haben wir bis zur Grenzkontrolle gebraucht, den Leyland DAF haben alle geliebt. Nils hat sogar sein Einreisestempel bekommen, dadurch wurde unsere Kontrolle verlängert - Der Stempel lag im Büro 😀 -.

Auf Gibraltar sind wir leider einmal falsch abgebogen und das Navi hat direkt vor einer Unterführung gewarnt. Ich dachte direkt Mist und versuchte direkt ein Wendepunkt zu finden. Als der Warnblinker das Mänover ankündigen sollte wurden wir direkt von einem einheimischem Zweiradfahrer angesprochen ob er helfen könnte. Kurzer Dialog und wir fuhren hinterher. Das Problem schien gelöst, doch am nächsten Kreisverkehr hat es uns wieder erwischt. Nach ein paar Meter kannten wir uns wieder aus, ups da waren wir schon. Nach ca. einem Liter weniger Körperflüssigkeiten waren wir wieder auf der gesuchten Europastraße. Auf dem Rückweg ging es auf der anderen Seite durch einen Tunnel, innen 4 m und aussen 3,4 m. Wir haben 3,6 m und somit schön in der Mitte gefahren, natürlich ein Spaß zum Abschluss. Wieder über die Landebahn des Flughafen Gibraltar zur Grenzkontrolle. Natürlich wollte der spanische Zoll hinten reinsehen.

Als wir uns auf den Weg zum Nachtplatz machen wollten bremste der LKW ohne ersichtlichen Grund. Die Feststellbremse ging trotz Druckluft nicht mehr auf. Natürlich mitten auf der Kreuzung. Die Polizei forderte uns auf weiterzufahren. Bianca hat kurz erklärt, das wir eine Panne haben und die Bremse fest ist. Dann war es für Sie erledigt und Sie waren weitergefahren. Schnell Werkzeug herausgekramt und die Bremse per Hand gelöst. Erst die Hinterachse und siehe da es schien wieder zu gehen. Pustekuchen nach drei Meter wieder zu, also nun noch die Vorderachse. Erst einmal die rechte Seite und testen, denn ohne wollte ich nicht wirklich weiterfahren. Siehe dar jetzt hat alles wieder funktioniert und mit einem gebremsten Reifen der Feststellbremse erstmal eine andere Position suchen.

Alle Bremsen mit Druckluft ausgeblasen und anschließend die Hinterachse wieder in Betrieb genommen. Anschließend vorne rechts auch wieder in Betrieb genommen und ein paar Meter gefahren. Alles in Ordnung, jetzt heisst es erst einmal beobachten.

Danach ab an den Strand und in die Wellen zur Reinigung und natürlich für die Seele.

Zum Tagesabschluss ab in die Strandbar.